In unserem Simplicissimus Archiv finden Sie alle Der Simpl (1946 – 1950) und Simplicissimus (9. Oktober 1954 – 1967) Ausgaben aus den Jahren 1946 – 1967

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Die Bulldogge steht breitbeinig im Weg und fletscht den Unterkiefer. Ein blutrotes Tier vor tiefschwarzem Hintergrund. Es hat sich von seiner Kette losgerissen. Gleich wird es dem Betrachter an den Hals springen. Zum ersten Mal erschien die von Th. Th. Heine gezeichnete Bulldogge im Mai 1896 auf der Rückseite der damals neuen Zeitschrift „Simplicissimus“. Die Bulldogge wurde das Markenzeichen des Münchener Satire Magazins. Das Wappentier von anhaltender Berühmtheit. Das kaiserliche Deutschland ritt auf hohem Ross! Der „Simplicissimus“ aus Bayern wollte der Wadenbeißer sein.

Callas Medusa

Aus unserem Simplicissimus Archiv
Simplicissimus 1959 mit Maria Callas. Aus unserem Archiv.
Maria Callas auf dem Simplicissimus am 23. Mai 1959

Zeitschrift Simplicissimus 21/1959: Titelbild mit Maria Callas. „Die Direktion hat ihre Schuldigkeit getan, das Publikum kann wieder gehen!“

Buddha Ludwig Erhard

Aus unserem Simplicissimus Archiv

Archiv: Simplicissimus mit Vizekanzler Ludwig Erhard als Buddha
Simplicissimus mit Vizekanzler Ludwig Erhard als Buddha

Heft 1/1961: Mit Punsch und zwölffachen BIM-bam-Schlag verklingt des Jahres letzter Tag!

John F. Kennedy und Jacqueline Kennedy

Aus unserem Simplicissimus Archiv
Aus unserem Archiv: John F. Kennedy und Jacqueline Kennedy auf Simplicissimus vom 2. Februar 1963
John F. Kennedy und Jacqueline Kennedy auf Simplicissimus vom 2. Februar 1963

„Schon bei der Mona Lisa gedacht – das ist kein Lächeln, die machen sich über uns lustig!“

Pin ups im Simplicissimus

Aus unserem Simplicissimus Archiv

Faszinierend sind auch die zahlreichen erotischen, an amerikanische Pin-Ups angelehnten Darstellungen von Zeichner Kurt Heiligenstaedt.

Simplicissimus Archiv

Sonderausgabe des Simplicissimus
Aus unserem Simplicissimus Archiv: Sonderausgabe von 1964
Sonderausgabe Simplicissimus am 9. Oktober 1964

Von 1954 bis 1967 (12 Jahrgänge) lebt der Simplicissimus unter Olaf Iversen wieder auf – in Gestaltung und Inhalt dem Vorbild nachempfunden. Alle diese Hefte finden sie in unserem Simplicissimus Archiv.

DER SIMPL

Von Jahrgang 1946 bis 1950 erschien in München DER SIMPL, der aussah wie der Simplicissimus, sich aber wegen ungeklärter Urheberrecht-Probleme nicht so nennen durfte.

Hier finden Sie alle Original Ausgaben des SIMPLICISSIMUS aus den Jahren 1946 – 1967.

Hier können sie sich alle Ausgaben ansehen!

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Sie suchen eine bestimmte Ausgabe aus den 20er, 30, oder 40er Jahren des SIMPLICISSIMUS?

Wir freuen uns über eine Nachricht von Ihnen! Der Versand erfolgt direkt aus unserem Archiv!

Gedicht von Georg Schwarz im Simplcissimus. Aus unserem Archiv.
Gedicht von Georg Schwarz im Simplcissimus

Simplicissimus Archiv

Wir führen auch Ausgaben der 20er – 40er Jahre

Der Simplicissimus (deutsch: der Einfältigste) war eine satirische Wochenzeitschrift, die vom 4. April 1896 bis 1967 (mit Unterbrechungen) erschien. Die Redaktion hatte ihren Sitz in München. Die Zeitschrift zielte auf die wilhelminische Politik, die bürgerliche Moral, die Kirchen, die Beamten, Juristen und das Militär.

Die bekanntesten Zeichner waren neben Thomas Theodor Heine: Karl Arnold, Josef Benedikt Engl, Olaf Gulbransson, Käthe Kollwitz, Bruno Paul, Ferdinand von Rezniček, Erich Schilling, Wilhelm Schulz, Eduard Thöny und Rudolf Wilke.

In der Redaktion arbeiteten u. a. die Schriftsteller und Journalisten Hans Erich Blaich, Walter Foitzick, Reinhold Geheeb, Korfiz Holm, Peter Scher, Franz Schoenberner, Hermann Sinsheimer und Ludwig Thoma.

Zahlreiche erfolgreiche Schriftsteller, die zum Teil heute noch berühmt sind, arbeiteten an der Zeitschrift mit oder publizierten dort in loser Folge ihre Texte: Otto Julius Bierbaum, Richard Dehmel, Bruno Frank, Hermann Hesse, Hugo von Hofmannsthal, Erich Kästner, Heinrich Mann, Thomas Mann, Gustav Meyrink, Georg Queri, Fanny zu Reventlow, Alexander Roda Roda, Arthur Schnitzler, Edgar Steiger, Robert Walser, Jakob Wassermann, Frank Wedekind u. a. Hinzu kamen internationale Autoren aus dem Buchprogramm des Albert-Langen-Verlags, wie etwa Bjørnstjerne Bjørnson, Knut Hamsun, Guy de Maupassant und Marcel Prévost.[1]

1934/1935 erschien in Prag eine Emigrationsausgabe, zunächst unter dem Titel Simplicus, später unter dem Titel Der Simpl. Nach 1944 gab es mehrere Versuche, den Simplicissimus wieder zu beleben, darunter die von Olaf Iversen begründete Neuausgabe, die von 1954 bis 1967 erschien.

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